Gegen Aufräumstress - die besten Tipps für dauerhafte Ordnung

Nach der Arbeit ist kaum noch Zeit für den Haushalt und manchmal geht die Freizeit einfach vor. Wer sich ständig von der Hausarbeit überfordert fühlt, agiert womöglich schon im Alltag falsch. Es gibt viele praktische Hilfsmittel und Tricks, mit denen der Arbeitsaufwand geringer bleibt. Das A und O ist Stauraum. Feste Orte für bestimmte Dinge tragen dazu bei, gar kein Chaos entstehen zu lassen. Wir haben die besten Tipps und Tricks für mehr Ordnung Zuhause.

Alles hat seinen festen Platz

Dinge, die unnötig herumliegen, haben keinen festen Platz oder wurden nicht an diesen zurück geräumt. Ersteres ist ein lösbares Problem, denn Stauraum ist in jeder Wohnung möglich. Ein gutes Beispiel ist die Schmutzwäsche. Anstatt sie auf dem Bett, dem Küchenstuhl oder dem Sofa zu stapeln, bietet sich ein Wäschekorb an. Am großen Waschtag wird er einfach zur Waschmaschine gebracht und schon kann es losgehen. Das reduziert nicht nur die Arbeit, sondern verhindert auch rumliegende Schmutzwäsche überall.

Für Kleinkram einen Raum schaffen

Wer kennt sie nicht, diese kleinen Dinge, die im Regal oder Schrank keinen Platz mehr finden. Für solche Utensilien gibt es Aufbewahrungsboxen, die als Sammelsurium für verschiedene Dinge dienen. Im Wäscheschrank werden sie für Socken, Unterwäsche, Krawatten oder Accessoires genutzt, im Zimmer der Kinder sind sie ein praktischer Ordnungshelfer für den Nachwuchs.

Je nach Design muss die Aufbewahrungsbox gar nicht im Schrank verstaut werden. Es gibt stylische Modelle, die auch auf dem Boden oder dem Sideboard eine gute Figur machen.

Übrigens: Solche Boxen sind nicht nur aus Ordnungssicht sinnvoll. Gerade in Familien mit Hausstaubmilbenallergie macht es sich bezahlt, Stoffgegenstände sicher zu verstauen. So entsteht gar nicht erst so viel unnötiger Staub der zu Allergiesymptomen führen kann.

Regelmäßig Ausmisten fördert die Ordnung

Eine alte Faustregel sagt, dass alles, was ein halbes Jahr nicht genutzt wurde, ausgemistet werden darf. Das trifft wohl nicht auf jedes Utensil zu, auf Kleidung, Elektrogeräte und vieles mehr aber schon. Ausmisten ist nicht nur für ordnungsliebende Menschen praktisch, sondern lässt auch noch die Kasse klingeln.

Im Laufe der Jahre sammelt sich vieles an, was eigentlich nicht mehr benötigt wird. Wer spätestens einmal pro Jahr mit dem blauen Müllsack durch die Wohnung geht stellt fest, wie viel Unrat vorhanden ist.

Tipp: Im Sinne der Nachhaltigkeit ist es empfehlenswert, Kleidung, Handys, Bücher und Co. nicht einfach zu entsorgen. Vielleicht gibt es anderswo in der Schweiz gerade jemanden, der gut erhaltene Kleidung sucht. Alternativ besteht auch die Möglichkeit, brauchbare Dinge zu spenden.

Der Supertipp: Nie mit leeren Händen laufen

Mehrmals täglich laufen wir vom Wohnzimmer in die Küche, ins Bad und ins Schlafzimmer. Wer dabei stets etwas in den Händen hält, räumt nebenbei aus. Natürlich soll nicht die Fernbedienung in die Küche getragen werden, sondern stattdessen das ausgetrunkene Glas oder die Reste vom Abendessen. Dieser Trick lässt sich sogar den Kindern schon beibringen. Immer, wenn sie aus einem Raum gehen und in ihr Kinderzimmer zurückkehren, nehmen sie ein Spielzeug von sich mit und räumen so ganz nebenbei auf.

Beiträge die dir gefallen könnten

Wie findest du diesen Beitrag?

Durchschnitt 0 / 5. Bewertungen: 0

No votes so far! Be the first to rate this post.